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Stellungnahmen aus der DVRK

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Stellungnahme der Stellvertretenden Abteilungsleiterin des ZK der PdAK Kim Yo Jong

   Die Stellvertretende Abteilungsleiterin des ZK der Partei der Arbeit Koreas, Kim Yo Jong, gab am 2. Mai eine Stellungnahme ab.

   Darin hieß es:

   Vor kurzem verstreuten in Südkorea die menschenunwürdigen „Flüchtlinge aus dem Norden“ wiederum die Anti-DVRK-Flugblätter.

   Wir haben schon die südkoreanischen Behörden nachdrücklich davor gewarnt, dass ihr falsches Benehmen, nämlich solche Untaten gebilligt zu haben, in den Beziehungen zwischen Norden und Süden eine schlechte Folge mit sich bringen kann.

   Aber auch diesmal haben die südkoreanischen Behörden die unvernünftigen Handlungen der „Flüchtlinge aus dem Norden“ nicht gestoppt.

   Ich bin sehr böse darauf.

   Wir betrachten die Umtriebe der „Flüchtlinge aus dem Norden“ als eine große Herausforderung gegen unseren Staat und werden die entsprechenden Maßnahmen dagegen überprüfen.

   Egal zu welchem Entschluss und zu welcher Handlung wir kommen, werden die südkoreanischen Behörden die Verantwortung für die Folgen daraus übernehmen, weil sie die dummen „Flüchtlinge aus dem Norden“ nicht richtig kontrolliert haben.

   Nun ist unsere Geduld am Ende.

Stellungnahme eines Sprechers des DVRK-Außenministeriums

   Ein Sprecher des Außenministeriums der Demokratischen Volksrepublik Korea veröffentlichte am 2. Mai eine Stellungnahme mit folgendem Wortlaut:

   Ein Sprecher des Außenministeriums der USA gab am 28. April eine Mitteilung in Zusammenhang damit bekannt, dass die Menschenrechtsorganisationen gegen die DVRK sogenannte Veranstaltung inszeniert hatten. Darin diffamierte er unsere staatlichen Vorbeugungsmaßnahmen zum Schutz des Lebens des Volkes vor der großen Epidemie als eine „Menschenrechtsverletzung“ und verletzte darüber hinaus die höchste Würde unseres Staates. Das ist eine schwere politische Provokation.

   Das Außenministerium der DVRK brandmarkt diese Provokation der USA als einen intensiven Ausdruck der Feindschaftspolitik gegen uns mit dem Ziel, das Ansehen unseres Staates zu beeinträchtigen und als eine offene Verletzung unserer Staatsmacht und verurteilt sie entschieden.

   Die Menschenrechtsfrage, die die USA gerne im Munde führen, ist politische Intrige zur Zerstörung unserer Ideologie und Gesellschaftsordnung.

   Die USA befassen sich mit beispiellos bösartiger Feindschaftspolitik und fügen unserem Volk unbeschreibliches Unglück und Unheil zu und haben kein Recht dazu, von den Menschenrechten zu reden.

   In den USA verlieren jeden Tag unschuldige Menschen wegen der sozialen Ungleichheit und Rassendiskriminierung das Leben und starben infolge der neuen Corona-Infektionskrankheit bereits 580 000 Menschen. Dieses Land ist Wüste der Menschenrechte und weltweit größter Versager in der Prophylaxe.

   Dort kommen jedes Jahr wegen Schießerei über 40 000 Menschen uns Leben und schalten und walten allerlei Verbrechen. Das ist die angebliche „Welt der Zivilisation“, auf die die USA so sehr stolz sind.

   Die USA müssten wegen ihrer grausamen Menschenrechtsverletzungen einer internationalen Untersuchung unterzogen werden und volle Verantwortung dafür übernehmen.

   Wir hatten bereits klargemacht, dass wir dagegen höchst hart vorgehen werden, unsere wertvollste und heilige höchste Würde anzutasten, egal wer es tut und ob es groß oder klein ist.

   Dennoch haben die USA diesmal erneut unsere höchste Würde beleidigt. Das ist ein deutliches Signal, dass sie eine totale Auseinandersetzung mit uns vorbereiten, und eine klare Antwort auf die Frage, wie wir in Zukunft mit der neuen US-amerikanischen Regierung umgehen sollen.

   Für uns sind die Menschenrechte gleich Staatsrechte.

   Die US-Amerikaner leugnen unsere Ideologie und Gesellschaftsordnung ab und missbrauchen die Menschenrechte als Mittel zur Einmischung in die inneren Angelegenheiten und als politische Waffe zur Beseitigung des Systems und offenbarten ihre Absicht dazu, durch „entschiedene Abschreckung“ uns auf die Knie zu bringen. Das zwingt uns dazu, dagegen entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

   Wir haben schon genug die USA gewarnt, dass sie leiden werden, wenn sie uns antasten.

   Sie werden auf jeden Fall bereuen, dass sie trotz unserer Warnungen leichtsinnig gehandelt haben.

Stellungnahme des Abteilungsleiters für die USA des DVRK-Außenministeriums

   Der Abteilungsleiter für USA des Außenministeriums der DVRK, Kwon Jong Gun, gab am 2. Mai eine Stellungnahme mit folgendem Wortlaut ab.

   Der US-Präsident hat in seiner ersten Rede im Parlament nach seinem Amtsantritt wieder eine ungehörige Bemerkung gemacht.

   Er bezeichnete uns als eine „ernsthafte Gefahr“ für die Sicherheit der USA und der Welt und beteuerte entsprechende Diplomatie und entschiedene Abschreckung. So etwas haben wir von den Amerikanern immer gehört und schon vorausgesehen.

   Was wir aber nicht hinwegsehen können, dass der US-Präsident in seiner ersten politischen Rede auf diese Weise seine Position zu Korea geäußert hat.

   Seine Rede enthält die Bedeutung, dass die USA die über ein halbes Jahrhundert alte Feindschaftspolitik gegen die DVRK ohne winzige Änderung weiter verfolgen wollen.

   Auch die Experten kommentieren, dass man durch diesen einen Satz vieles von der Richtung und Aufmerksamkeit der Überprüfung der Korea-Politik erkennen kann.

   Bisher haben die USA mit beispiellos bösen Feindschaftspolitik und ständiger atomarer Drohung uns gefährdet. Und dass gerade sie unsere Abschreckungskraft für die Selbstverteidigung als „Drohung“ bezeichnen, ist eine Unverschämtheit und eine Verletzung unseres Selbstverteidigungsrechtes.

   Die „Diplomatie“, von der die USA sprechen, ist ein Aushängeschild für die Verschleierung ihrer feindseligen Handlungen, und die „Abschreckung“ ist ein Mittel zur Bedrohung unseres Staates mit Kernwaffen.

   Die Atomkriegsübung, die die neue amerikanische Regierung gleich nach der Machtergreifung gegen uns durchgeführt hat, zeigte in Tat, wer auf der Koreanischen Halbinsel wen gefährdet, und bewies erneut deutlich, dass man harte Abschreckungskraft gegen die USA besitzen muss.

   Wenn die USA nach wie vor es vorhaben, aus der Sicht des kalten Krieges an der zeitlich überlebten und rückständigen Politik festzuhalten und die Beziehungen zur DVRK zu behandeln, werden sie in absehbarer Zeit noch unerträglichere Krise erleben.

   Deutlich hat der amerikanische Präsident zu diesem Zeitpunkt einen sehr großen Fehler begangen.

   Da das Wesen der neuen Nordkorea-Politik der USA klar geworden ist, sind wir gezwungen, dementsprechend Schritte einzuleiten, und mit der Zeit werden die USA einer sehr ernsthaften Situation bevorstehen.


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